Der Kürbiskern

Ein Geschenk
der Natur!

Die Basis für den Kürbis­kern ...

... sind der besondere Boden und die günstigen klimatischen Ver­hältnisse. Diese fördern das Wachs­tum des steirischen Öl­kürbisses und sorgen für einen hohen Ertrag und qualitativ hochwertige Kerne.

Den typischen und einzig­artigen Charakter erhält das Grüne Gold der Steier­mark durch die Böden, auf denen der Steirische Ölkürbis wächst. Nur die gut durch­lüfteten Böden der definierten Anbau­regionen machen die hohe Qualität des Steirischen Kürbiskernöls g.g.A. möglich.
Neben dem Boden ist aber besonders auch das sonnen­reiche Klima, wie im Süden und Osten Öster­reichs vor­zu­finden, Voraus­setzung für die Qualität dieses Spitzen­produktes. Vor allem die Temperatur­schwankungen zwischen Tag und Nacht und der sonnen­reiche Herbst bescheren uns die besten Kürbis­kerne. Diese spezielle Boden-Klima-Konstellation sichert uns Jahr für Jahr eine einzig­artige Kernqualität.

Der Kürbis­kern im Jahres­zyklus

Kürbis­kerne durch­laufen mehrere Schritte, bevor sie schließlich zu hoch­wertigem Kürbis­kernöl ver­arbeitet werden können.

Aussaat

Die Aussaat der Samen erfolgt Mitte April bis Anfang Mai. Ausgesät wird in Reihen, sodass ein mehr­maliges mechanisches Hacken zwischen den Kürbis­pflanzen ermöglicht wird.

Ernte

Je nach Witterung erfolgt die Ernte zwischen Mitte September bis Mitte Oktober meist maschinell. Die Kerne werden aus dem Fruchtfleisch gelöst.

Trocknung

Nach der Ernte werden die Kerne gewaschen, von an­haftenden Schalen- und Frucht­fleisch­teilen befreit und für die weitere Lagerung ge­trocknet und in Säcke abgefüllt.

Schalenloser Kürbiskern

Die Kürbis­pflanze ist eine der ältesten Kultur­pflanzen der Welt – die ersten Funde des Garten­kürbis im Süden Mexikos sind bis zur Stein­zeit zurückzuführen.

Ende des 15. Jahr­hunderts kam der Kürbis nach Europa, zu dieser Zeit waren die Kürbis­kerne jedoch noch hart beschalt. Im Laufe der Jahre entstand eine natürliche Mutation der harten Samen­schale – so war der uns heute bekannte Steirische Ölkürbis geboren, der sich durch seine schalen­losen Kerne aus­zeichnet und die Ölgewinnung wesentlich er­leichtert. In­zwischen können wir auf über hundert Jahre Erfahrung und erfolg­reiche Ver­arbeitung, der dick­bauchigen, dunkel­grünen und „schalen­losen“ Kürbis­kerne bei der Kern­ölgewinnung zurückblicken.

Nur aus dem
aller­besten Kern,
soll echtes Kürbis­kernöl wer’n.

Ursteirische Weisheit #17